Krav Maga, Eskrima

Krav Maga

Krav Maga bietet Dir ein abwechslungsreiches und realitätsnahes Training. Im Fokus steht das Training mit wechselnden Partnern, ergänzt durch Stresstrainings, in denen die gelernten Techniken unter Stress angewendet werden. Durch das intensive Aufwärmtraining, in dem Ausdauer und Koordination gefordert sind, baust Du Deine Kraft und Grundfitness aus, die für eine effektive Selbstverteidigung unerlässlich sind.

Montag: 19:00 – 20:00 Uhr
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Freitag: 19:00 – 20:00 Uhr
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Eskrima

Was ist Eskrima

Eskrima ist eine moderne, ausgereifte philippinische Kampfkunst, in der viele verschiedene Techniken und taktische Elemente zu einem Stil mit und ohne Waffen zusammen gefasst wurden. Eskrima verbreitet sich rasant und erfreut sich inzwischen weltweit großer Beliebtheit.
Eskrima, das seine Wurzeln beim Freiheitskämpfer Lapu Lapu hat, kann inzwischen mit der philippinischen Kampfkunst schlechthin gleichgesetzt werden

Sonntag: 10:00 – 11:00 Uhr
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Trainingsinhalte des Eskrima

  • Techniken mit einem oder zwei Rattanstöcken
  • Techniken mit dem Messer und dem Palm Stick
  • waffenlose Selbstverteidigung

Training

Ein Eskrima Training dauert in der Regel 60 Minuten.
Es gibt zwar ein Gurtsystem, das ähnlich ist, wie beim Karate, jedoch werden im Eskrima keine Farbgürtel als solche getragen.
Eine spezielle Schutzausrüstung ist nicht erforderlich, da in einem normalen Training nicht auf Vollkontakt trainiert wird. Für das Wettkampftraining gibt es eine spezielle Schutzausrüstung. Eine solche Ausrüstung besteht aus Kopfschutz mit Gesichtsgitter, einer gepolsterten Weste, sowie Armschutz und Handschuhen.

Einzelstock

Das Eskrimatraining beginnt meist mit einem einzelnen Stock. Die starke Hand hält den Stock, normalerweise ein Rattanstock, der ca. 75 Zentimeter lang und 2 Zentimeter dick ist, und als primäre Angriffswaffe dient. Die leere Hand wird hauptsächlich zur Verteidigung und zur Kontrolle der gegnerischen Waffenhand gebraucht. Die meisten dieser Techniken ähneln den Espada (Schwert) Techniken. Wirbeltechniken (Amarra) werden gelehrt, um die Handgelenke und die Koordination zu stärken. Dies wiederum verstärkt die Schlagkraft und ermöglicht schnelle Bewegungen des Handgelenks in der Nahdistanz.Solo Olisi Techniken werden sowohl im Distanzkampf (Largo), als auch in der

Halbdistanz (Media) und im Nahkampf (Corto) gebraucht. Der Largo-Bereich (auch Largo Mano genannt) zeichnet sich durch ausweichende Beinarbeit und schnelle Schlagserien zur gegnerischen Waffenhand aus. Der Media-Bereich (auch Sumbrada genannt) gebraucht Kontrolltechniken der gegnerischen Waffenhand mit gleichzeitigem Gegenangriff. Tapi Tapi, das hoch entwickelte Trapping- und Kontrollsystem wird gelehrt, um diese Fähigkeiten zu trainieren. Der Corto-Bereich betont kreisförmige Angriffe und den ständigen Wechsel des Angriffswinkels um die gegnerische Verteidigung herum.Eine der elementarsten Solo Olisi-Übungen ist das Abcdario, ein umfassendes Übungssystem, dessen sieben Niveaus so ausgelegt sind, dass sie die Beweglichkeit aus allen Winkeln, die Kontrolle des Gegners und Gegenangriffe in allen drei Distanzen trainiert. Darüber hinaus werden zahlreiche Entwaffnungen gelehrt.

Doppelstock

Beide Hände halten einen Stock.Die Stöcke werden sowohl für Angriff als auch Verteidigung gebraucht. Häufig ist in dieser Kampfart eine lange Distanz zwischen den Gegnern, was sich durch die verschiedenen Kontrolltechniken, die in dieser Distanz zur Verfügung stehen, ergibt. Eine große Auswahl an Schlag- und Wirbeltechniken wird gelehrt, um Schlagkraft und Koordination zu entwickeln. Diese Fähigkeiten werden auch durch mehrere Partnerübungen gefördert, welche als Pinki Pinki oder Sinawali bekannt sind. Die durch das Doppelstocktraining erworbenen Fähigkeiten werden auch in anderen Kampfarten eingesetzt, wie dem waffenlosen Kampf (Mano Mano) oder in Kombinationen aus Einzelstock und Handkontrolle sowie beim gleichzeitigen Stock-und Messerkampf (Espada y Daga).

Waffenloser Kampf

Man sagt, dass in den philippinischen Kampfkünsten die Waffe lediglich ein Ersatz für die leere Hand ist. Viele Techniken bleiben praktisch gleich, egal ob sie mit oder ohne Waffe ausgeführt werden. Viele waffenlose Techniken kommen aus dem Espada y Daga. Fast alle Körperteile können als Waffe eingesetzt werden und daher umfasst der waffenlose Kampf Fauststöße und Tritte, Ellenbogen-und Knietechniken, Kopfstöße usw. Hebel und Würfe werden ebenfalls eingesetzt. Das Doce Pares Mano Mano enthält eine spezielle Tapi Tapi Übung, die Kaw-it genannt wird. Dies bedeutet, dass die gegnerische Angriffshand mit nur wenigen Fingern oder sogar nur mit einem Finger kontrolliert wird, während man gleichzeitig selbst angreift. Diese Kontrolltechniken werden sowohl im Kampf mit Waffen als auch im waffenlosen Kampf angewandt und werden auch dazu genutzt, um den Rhythmus des Gegners zu unterbrechen.

Philippinischer Bodenkampf

Der Dumog ist ebenfalls ein wichtiger Teil des Eskrima-Trainings. Eine Vielzahl von Hebeln, Würfen und Zwangsgriffen, die sowohl mit als auch ohne Waffe eingesetzt werden können, werden gelehrt. In den traditionellen philippinischen Kampfkünsten war der Ringkampf nicht so stark entwickelt wie heute, weil früher oft zum Messer gegriffen wurde. In diesen Fällen kam es also erst gar nicht zum Bodenkampf. Heute ist das anders und das Dumog ist ein hoch entwickelter und differenzierter Teil des Eskrimatrainings.

Messer

Der Messerkampf ist in den philippinischen Kampfkünsten stark vertreten. Dafür gibt es eine logische Erklärung. Eskrima wurde ursprünglich auf dem Schlachtfeld entwickelt und enthält darum einige sehr realistische Aspekte. Dies ist auch der Grund für den hoch entwickelten Messerkampf, denn schließlich ist es immer besser, sich mit einer Waffe zu verteidigen, wenn man unerwartet angegriffen wird. Das Training beginnt mit Abwehrtechniken gegen verschiedene Messerangriffe. Viele Block-und Abwehrtechniken werden auf vier Arten trainiert: einfaches, doppeltes und mehrfaches Stechen und Schneiden. Die Gegenangriffe werden immer gleichzeitig ausgeführt. Ausgefeiltere Abwehrtechniken enthalten auch Hebel, Entwaffnungen und Handkontrolle sowie das Umleiten der gegnerischen Waffe. Das fortgeschrittene Training besteht aus einer Vielzahl von Abwehr-, Angriffs- und Gegenangriffstechniken in den verschiedensten Kombinationen und mit ständiger Handkontrolle und Umleiten der gegnerischen Angriffshand, wobei beide Gegner mit dem Messer bewaffnet sind.

Wichtig


Die angegebenen Trainingszeiten und Trainingsorte sind die Regeltermine.

In der Ferienzeit, bei Krankheit oder anderen wichtigen Gründen können sich diese ändern.

Weitere Informationen zu den Trainingsorten und zum Mitgliedsbeitrag.

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Wichtig


Die angegebenen Zeiten sind die Regelöffnungszeiten. In der Ferienzeit, an Feiertagen, an Brückentagen, bei Krankheit oder anderen wichtigen Gründen können diese abweichen.

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